Obstsortenbestimmung in der Naturpark-Infostelle Haus Saargau

Kategorie
Seminare, Workshops, Vorträge und kulturelle Führungen
Datum
21.09.2024 11:00-17:00 Uhr
Ort
Gisingen
Zielgruppe
Erwachsene und Kinder
Treffpunkt
Haus Saargau
Leitung
Richard Dahlem
Ausrüstung
Keine erforderlich
Preis
kostenlos
Veranstalter
Kreisvolkshochschule Saarlouis in Koop. mit K. U. R. T., Amt für Klimaschutz, Umwelt, Regionalentwicklung und Tourismus des LK SLS und NPSH
Telefon
KVHS SLS, 06831 444-413 E-Mail; info@kvhs-saarlouis.de
Obstsortenbestimmung in der Naturpark-Infostelle Haus Saargau

Wer schon immer wissen wollte, welche Sorten auf den Obstbäumen in seinem Garten oder auf der Obstwiese wachsen, für den ist dieser Termin ein Muss. Es ist gelungen, den bekannten Pomologen (Obstsortenkundler) Richard Dahlem für eine Obstsortenbestimmung im Rahmen der Obstausstellung zu gewinnen.

Richard Dahlem verfügt über umfassende Sortenkenntnisse. Anhand von Merkmalen wie Größe, Fruchtform, Ausfärbung, Beschaffenheit der Schale, Eigenschaften der Kelchgrube, Stiellänge und –dicke, ‚Größe und Form der Kerne sowie des Geschmacks und natürlich der Reifezeit und des Alters der Bäume, kann er die vorgelegten Sorten (meist) bestimmen.

Interessierte bringen für die Sortenbestimmung mindestens 3, besser 5 typische Früchte von ihren Obstbäumen mit. Die Früchte sollen gesund sein und möglichst keine Schadsymptome zeigen, wie beispielsweise Blattlauseinstiche. Gut ist es, wenn die Früchte von der Sonnenseite des Baumes sind und eine repräsentative Größe aufweisen. Schattenfrüchte zeigen oft nicht die sortentypische Ausfärbung. Für die Bestimmung ist es hilfreich, wenn der Fruchtstiel vorhanden ist. Nicht vergessen, die einzelnen Fruchtproben zu beschriften und zu vermerken, zu welchem Baum sie gehören.

Referent:

Richard Dahlem ist Diplom-Ökologe. Seine Leidenschaft gehört schon seit Jahrzehnten der Pomologie (Obstsortenkunde). Für den Obstsortenerhalt setzt er sich u.a. im Pomologen-Verein e.V., hier insbesondere in der Landesgruppe Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg und in der IG Streuobst Rheinland-Pfalz ein. Jeden Herbst nutzt er den größten Teil seiner Freizeit, um im Saar-Mosel-Raum und ganz Deutschland bei Sortenbestimmungen bis dahin unbekannten Früchten einen Namen zu geben.

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