Klima-Tipp: Genussvolle Schätze in der Natur

07.10.2022

Genussvolle Schätze in der Natur, aus Feld, Flur und Wald

Der Herbst ist die Zeit der Samen, Früchte, Wurzeln, Nüsse, Kastanien & Co., die in der Natur, gesammelt und geerntet werden können und kostenlose, nährstoffreiche Lebensmitteln liefern.

Tipp: Herbstzeit – Erntezeit in der Natur

Die beste Zeit der Ernte der Wildpflanzen, wie Kräuter, Früchte etc. ist der späte Vormittag an sonnigen Tagen. Dann ist die Konzentration der wertvollen Inhaltsstoffe am höchsten. An einer Fundstelle sind mindestens zwei Drittel der gesammelten Wildpflanzen stehen zu lassen, damit auch ihre Vermehrung gewährleistet ist. Dabei sind regionale Standortbedingungen, wie Wachstumsstadien verschiedener Pflanzen im Naturpark zu beachten. Geeignete Sammelplätze sind naturnahe Gärten, Feldrandstreifen, Wiesen etc. Flächen, die direkt an Straßen liegen, sind durch Beeinträchtigungen, wie Abgase, Hundetoilette etc. auszuschließen. Ferner gilt ein Sammelverbot in Naturschutzgebiete. Auf gesunde und saubere Pflanzen ist bei der Ernte zu achten. Trockene und sonnige Tage eignen sich besonders, um Wildkräuter, Samen, Früchte & Co. zu konservieren. Sinnvoll ist, z. B. eine Schere oder Messer, eine Schüssel oder ähnliches zu benutzen, damit die Pflanzen und Früchte nicht beschädigt werden. Im Herbst können vor allem die mineralstoffhaltigen Wurzeln von Nachtkerze, Baldrian, Blutwurz, Huflattich, Margerite Löwenzahn, Wegwarte, Spitzwegerich & Co. geerntet werden. Essbare wertvolle Wildfrüchte und Nüsse sind z. B. Hagebutte, Weißdorn, Schlehe sowie Kastanie, Buchecker, Haselnuss.
Weitere Infos unter https://www.smarticular.net/schmackhaftes-aus-feld-und-flur-wildpflanzen-im-oktober/; https://www.kostbarenatur.net/wildpflanzen-im-herbst-sammeln-und-nutzen/; https://www.kostbarenatur.net/wildpflanzen-richtig-sammeln-die-wichtigsten-regeln-und-tipps/
Weitere Informationen zum Naturpark unter www.naturpark.org und @naturparksaarhunsrueck

Bucheckern
Foto: ©Naturpark Saar-Hunsrück_VDN-Fotoportal_Friedrich J. Flint*
*freie Nutzung im Kontext dieser Pressemeldung

Zurück zur Übersicht